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Home Jakobsweg 2006 14.09.2006 O ‘Cebreiro

08.09.2006 Manzilla des las Mulas - Leon (Freitag)

Heute waren wir gut ausgeschlafen, sehr schnell mit der Morgentoilette und dem Packen fertig. Schon um 6:40 Uhr standen wir vor der Tür. Da die Restaurants bzw. Bars hier erst um 7:15 Uhr ein Frühstück anboten, gingen wir erst einmal so los. Der erste Ort lag 6, der 2. Ort nochmals 1,5 km entfernt.
Dort gab´s dann Café con Leche und Toast (2,40 €), wir ließen uns Zeit, da es heute für uns ein ruhiger Tag mit wenigen Wanderkilometern werden sollte!
 
Einige Pilger rannten heute mal wieder um die Wette. Viele waren schon um 5:00 Uhr losgegangen, aus Angst in Leon keinen Platz in der Herberge zu bekommen? Wir rätselten, warum wohl alle so sehr in Eile waren. Meine Füße konnte ich wieder gut benutzen. Die Schmerzen durch die (kleinen) Blasen lassen langsam nach. Herrlich! Schon um 1/2 11 Uhr waren wir in Leon. Es war noch sehr früh und so setzten wir uns ein wenig in ein Café und genossen das schöne Wetter.
 
Um kurz nach 11.00 Uhr öffnete die Herberge und wir checkten mit den ersten Pilgern zusammen ein. Auch Tomasz trafen wir dort wieder. Er war auch Tags zuvor mit uns zusammen in Manzilla de las Mulas gewesen, ohne dass wir ihn dort gesehen hatten. Heute sollte sein letzter Wandertag sein. Tomasz wollte sich in Leon nach einem Busticket nach Barcelona erkundigen, um von dort aus nach Polen zu fliegen. Bei seiner Familie würde er dann noch einige Tage Urlaub machen.
 
Beim Besichtigen der Stadt, Kathedrale, Gaudi-Schloß usw. trafen wir Tomasz immer wieder. Mein Fotoapparat wurde heute durch die vielfältigen Motive warm. Es wurde ein richtiger "Sigtseeing" Tag. Abends fanden wir ein nettes Restaurant und abschließend setzten wir uns am Plaza Major noch in eine schöne Guinness-Kneipe. Ein kühles Guinness, dazu Oliven und ein wunderschöner Blick auf den nun sehr belebten Plaza Major, das hatte Stil.
 
Doch leider mussten wir vor 21.30 Uhr in der Herberge zurück sein, da dann die Tür wie in den meisten Herbergen abgeschlossen wird. Die Nacht habe ich nur wenig geschlafen, nicht wegen der Schnarcher, sondern direkt vor unserem Fenster verlief eine kleine Straße, auf der es die ganze Nacht über laut war. Jugendliche schienen dort zu feiern.
 
Am Morgen verabschiedeten wir uns von Tomasz, der nun doch nicht mit dem Bus, sondern per Anhalter nach Barcelona fahren wollte.

 

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